MÄNNER GESUNDHEIT


PROSTATA VERGRÖSSERUNG - DAS SCHWEIGEN DER MÄNNER

 

Die gutartige Prostatavergrösserung ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Männern mittleres Alter, rund 50% der über 50-Jährigen sind davon betroffen.

 

Auch in der heutigen Zeit ist die Prostatavergrösserung immer noch ein Tabu Thema.

Die damit verbundenen häufigen WC-Gänge, rufen bei den meisten Männer Schamgefühle hervor. Deswegen holen sich viele leider erst dann Hilfe wenn die Vergrösserung schon erheblich fortgeschritten ist.

 

Die häufigen Toilettengänge verunsichern und wirken sich manchmal auch negativ auf das soziale Leben aus, so bei der Arbeit und im Freundeskreis.

Um Fragen auszuweichen, vermeidet man soziale Kontakte und zieht sich vermehrt zurück. Doch die soziale Isolation bringt dann weitere Probleme auf den Plan und belastet zusätzlich.

 

In einigen Fällen kommt noch eine sexuelle Dysfunktion hinzu, was zusätzlich an der Psyche nagt und das Selbstwertgefühl drastisch reduziert. 

 

Was geschieht genau bei einer gutartigen Prostatavergrösserung?

 

Durch die Vergrösserung der Prostata wird die naheliegende Harnröhre zunehmend eingeengt, so dass der Harnabfluss erschwert wird.

Es ist ratsam frühzeitig mit einer Therapie anzufangen, die Erkrankung der Prostata durchläuft drei verschiedenen Stadien.

 

Im ersten Stadium ist der Harnstrahl abgeschwächt, man braucht mehr Druck um die Blase zu entleeren und hat häufigeren Harndrang .

Die Miktion / das Urinieren dauert länger und der Fluss ist unterbrochen.

Nächtliche WC-Gänge kommen vermehrt vor und beeinträchtigen den Schlaf.

 

Im ersten Stadium wirken naturheilkundliche Therapien am Besten.

Beim zweiten Stadium ist die Harnröhre schon massiv eingeengt und die Blase kann sich nicht mehr richtig entleeren. Der Harndrang erhöht sich noch mehr. Durch den Restharn in der Blase werden Harnwegsinfekte begünstigt.

 

Im dritten Stadium kann der Harn praktisch nicht mehr abfliessen, es kommt zu einem Rückstau von Harn der bis zu den Nieren reicht und deren Funktion schädigt.

Stadium zwei und drei benötigen klar einer Behandlung beim Urologen.

In allen Stadien kann begleitend zu den schulmedizinischen Untersuchungen auch eine naturheilkundliche Therapie stattfinden.

 

Wichtig: Bei Vorschreiten der Vergrösserung kann es zum gefährlichen Harnverhalt kommen und ist ein medizinischer Notfall!

 

Es macht überaus Sinn die Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt ab dem 40. Lebensjahr wahrzunehmen. Nicht zuletzt um bösartige Erkrankungen auszuschliessen und frühzeitig zu erkennen.

 

 

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