Die Akupunktur basiert auf der Lehre von Yin und Yang und der Lehre der fünf Elemente.
Durch die Akupunktur werden körperliche Funktionen beeinflusst und bestimmte Organsysteme reguliert. Die Akupunkturpunkte befinden sich auf der Hautoberfläche entlang der Meridianen.
Es werden Nadeln in unterschiedlicher Tiefe gestochen die die Qi Zirkulation positiv beeinflussen und anregen. Die Akupunktur hilft das energetische Gleichgewicht wieder herzustellen und gleichzeitig dem Körper sich selbst zu regulieren.
Pro Behandlung werden ca. 6 bis 20 Nadeln gestochen, je nach Beschwerdebild.
Durch das Einstechen der Nadeln empfindet der Patient ein leichtes Ziehen und/oder ein elektrisierendes Gefühl. In seltenen Fällen kann das Einstechen der Nadeln einen örtlichen Schmerz verursachen.
Bei schmerzempfindlichen Patienten, Kinder oder Angst vor Nadeln, kann man auch mit Shônishin (sanfte Akupunktur ohne Nadeln) anwenden. Diese Methode sind vollkommen schmerzfrei.
Bei Kältekonstitutionen werden den Nadeln kleine Moxa-Kegelchen aufgebracht und angezündet. Diese verursachen einen wärmenden Effekt der Stagnationen auflöst und vertreiben die Kälte. Moxa ist getrocknetes Beifusskraut (Artemisia vulgaris). Man kann es auch ohne Nadeln verwenden, dazu werden mit einer Moxazigarre entsprechende Akupunkturpunkte erwärmt.