Bereits beim Stillen bemerken manche Mütter, dass ihr Kind zu Allergien neigt.
Meisten manifestieren sie sich in Form von Hautausschlägen wie Neurodermitis und Ekzeme.
Der Juckreiz ist für den Säugling sehr belastend, da die Motorik noch nicht ausgereift ist und sich das Kind instinktiv kratzen möchte, besteht auch Verletzungsgefahr.
Ein kurzes zurückschneiden der Nägel oder das Anziehen von Fäustlingen soll erste Hilfe abschaffen.
Dazu kommen noch Blähungen und Koliken hinzu.
Spätestens mit der Einführung der Beikost, werden die Allergiesymptome deutlicher.
Hier hilft eine eingehende Ernährungsberatung für Mutter und Kind und die Zusätzliche Gabe von Prä- und Probiotika. Zusätzlich hilft Laserakupunktur und Salben dem Juckreiz entgegenzuwirken.
Allergien sind meist vererbbar, wenn die Mutter bereits Allergikerin ist, macht es Sinn bereits während der Schwangerschaft das Darmmikrobiom mit entsprechender Probiotika zu unterstützen.